Aufgrund der Größen- und Gewichtsmerkmale der Fracht war es unmöglich, Industrieausrüstungen mit Linienflugzeugen zu liefern, keine Fluggesellschaft konnte eine solche Fracht aufnehmen.
Unsere Spezialisten fanden jedoch eine schöne Lösung: sie wählten den Flughafen, der sowohl nicht zu verkehrsreich, als auch für den Kunden bequem war und der auch Frachtflüge durchführte und Charterflugtransporte abwickelte.
Die übergroße Fracht wurde auf speziellen Plattformanhängern aus der Produktionsstätte per Straße bis zum Abflughafen geliefert. Zum Verladen der vorgenannten Ladungen ins Flugzeug wurde ein Fahrzeugkran bestellt (Tragfähigkeit – 20 Tonnen) – genau die notwendige Art externer mobiler Ausrüstung. Das Schema zum Verladen des Gutes in den Frachtraum des Flugzeugs war zuvor mit den technischen Spezialisten vereinbart und von ihnen genehmigt geworden.
Nach dem Beladen fand einen Charterflug zum Zielflughafen in Russland statt.
Unsere Spezialisten nicht nur organisierten die Luftbeförderung zum Flughafen, sondern erbrachten auch begleitende Transportdienstleistungen, und zwar: Transitzollabfertigung, Zahlung der Terminalgebühren am Ankunftsflughafen und die Lieferung des Guts mit Spezialfahrzeugen dem WTT-Verfahren entsprechend an den Bestimmungsort im Föderationskreis Wolga (Russland) (WTT-Verfahren – Russisch: ВТТ – внутренний таможенный транзит, Deutsch: WTT – das Verfahren des internen Zolltransits [auf dem Hoheitsgebiet der EAWU]).
Zum Liefern der zweiten Ausrüstungsmange wurde von unseren Spezialisten ein anderer Flugzeugtyp gechartert. Die Ladung wurde direkt zum Flughafen der Stadt, in der sich das Unternehmen des Kunden befand, transportiert. Die Entscheidung zugunsten eines Direktfluges ermöglichte es uns, die Gesamttransitzeit erheblich (um mehr als 10 Tage) zu verkürzen.